Das VII. deutsche Bundesschießen in München vom 24. bis 31. Juli 1881
mit dem Schwerpunkt: Wirtschaft zur Schützenliesl und dem Bild von F.A. Kaulbach
Einzug des Festumzugs am 24.07.1881 durch das seitliche
Haupttor Festwagen der Gruppe Scheibenschießen |
oben: Wirtschaft "Zur Schützenliesl" |
Der Festplatz mit Schützenstadt auf der Theresienwiese
Die Wirtschaft "Zur Schützenliesl" mit dem vielbeachteten Kaulbachbild der Kellnerin Coletta Möritz
Das siebente deutsche Bundesschießen 24. - 31. Juli 1881 in München Das Schützenwesen Kaum irgendwo ist das Schützenwesen volkstümlicher, als im südlichen Bayern, wo sich Jeder als einen geborenen Schützen betrachtet. Bis in die neueste Zeit, welche der Wehrkraft des Volkes ganz andere Formen gegeben hat, überwachten der Staat und die Gemeinden selbst das Schützenwesen als eine für die Landesverteidigung unentbehrliche Institution, indem sie gesetzlich geregelt und durch verschiedene Vorteile begünstigt wurde. Kein Wunder also, dass der stolze Satz: "Ein Schütz`bin ich" - den Ehrgeiz des Landmannes wie auch des Städters in gleicher Weise weckte und der Gang zur Schießstätte von jeher als ein ehrenvolles Privilegium des freien Mannes galt. Die Theresienwiese Unter solchen Verhältnissen erregte schon die Kunde, das siebente deutsche Bundesschießen werde in der bayerischen Landeshauptstadt abgehalten, für Aufregung und die Vorbereitungen zu dem Fest wurden in München (ca. 230.000 Einwohner) mit wahrer Begeisterung betrieben. Nach der Einrichtung eines Garantiefonds wurde nach dem passenden Platz gesucht. Von vornherein wurde dabei an die "Wiese" gedacht. Diese kurz "Wiese" genannte Fläche hat für die Münchener eine besondere Bedeutung. Auf dem westlich der Stadt gelegenen ebenen Fläche, die durch Ruhmeshalle und dem Kolossalbild der Bavaria abgeschlossen wird, feiert die bayerische Landwirtschaft ihr jährliches Hauptfest, welches seit 1810 ein großartiges Volksfest (heute: Oktoberfest) darstellt, an dem die Bewohner des ganzen Landes und fast ausnahmslos die Einwohner Münchens teilnehmen. Dieser Platz, den die Tradition bereits geheiligt hat, ist jedem Münchener wert und teuer, denn Erinnerungen, die bis in die entferntesten Tage der Kindheit zurückgehen, verleihen ihm eine Art historischen Rang und deshalb glaubte man den zahlreichen Gästen nichts Schöneres bieten zu können als die verehrte Theresienwiese. Man wollte sich jedoch nicht mit dem Muster der obligaten Volksfeste begnügen, sondern trachtete dem Charakter Münchens als Kunststadt zu entsprechen und das äußere Umfeld der Veranstaltung ensprechend zu veredeln. Die Künstlerschaft nahm sich mit Eifer und Liebe der Sache an und bald lagen die Entwürfe für die Bauten nach Angaben des in Künstlerkreisen hoch geachteten Malers Rudolph Seitz und des Architekten Gabriel Seidl vor. Im Frühjahr 1881 wurde mit den Arbeiten begonnen und am 22.Juli, einen Tag vor der Eröffnung des Festes, stand die kleine Schützenstadt fertig da. Die Ankunft der Schützen in München Am 23. Juli wurden die ankommenden Schützenabteilungen durch ein Comitemitglied und 12 Münchener Kindln (in die bekannte Mönchstracht gekleidete fesche Kellnerinnen) am festlich geschmückten Bahnhof empfangen und mit einem schäumenden Pokal und einem Trunk begrüßt.
Festschrift bzw. Schützenbuch des 7. Bundesschießens 1881 Anschließend wurden sie mit begleitender Schützenmusik zum alten Rathaus geleitet um dort die aufbewahrten Fahnen in Empfang zu nehmen. Die Unterbringung der Schützen erfolgte in verschiedenen Schulhäusern, die zu Massenquartieren umfunktioniert worden waren. In der Innenstadt, insbesondere entlang der Strecke des Festumzugs waren die Häuser mit Blumen, Kränzen und Girlanden für einen würdigen Empfang der Gäste geschmückt. In bunten Wellen wogten die mächtigen Flaggen des Deutschen Reiches, des Landes Bayern und der Stadt München. Der Festumzug und das Festbankett Am Sonntag, 24. Juli
startete um die Mittagszeit bei strahlender Sonne und tausenden von
säumenden Zuschauern ein großer Festumzug, der sinnigerweise und
in gelungener Einbindung durch 4 historische Abteilungen
unterbrochen war. Wochenlang war dafür geschneidert, gemalt, kaschiert,
gezeichnet und gestickt worden. Der Zug wurde durch Bannerträger und
Turnerabteilungen eröffnet, gefolgt von der 1. historischen Gruppe:
Das S C H E I B E N S C H I E ß E N. Neben Pfeifern und Scheiben
tragenden Zielern in der Münchener Stadtfarbe schwarz-gelb, die in Ihrer
Mitte eine kolossale reichverzierte Fortuna-Ehrenscheibe trugen, wurde
diese Abteilung durch einen imposanten Festwagen mit zwei mächtigen,
goldverzierten, scheibentragenden Löwen und einem darüber schwebenden
Aar beherrscht. Danach folgte die erste Schützengruppe, an deren Spitze
die von weither angereisten Gäste aus der Türkei, aus Manilla und
Nordamerika ehrenhalber liefen und denen sich ein langer Zug mit
Schützen aus der Schweiz und dann die verschiedenen deutschen
Schützenlandsmannschaften in alphabetischer Reihenfolge anschlossen. Die
2. historische Gruppe war der J A G D gewidmet. In schönen Kostümen
präsentierten sich Fanfarenbläser mit mächtigen Jagdhörnern und
Jagdgesinde mit Armbrust und Speer sowie mit Hatzrüden an der Leine.
Eine glänzende Cavalcade von Rittern, Junkern und Damen zogen vorüber.
Falkoniere mit lebenden Falken, Wildträger mit Beute und eine Kutsche
mit Edelfrauen ergänzten das Bild. Der herrlich anzusehende Festwagen
zeigte unter einer großen Eiche St. Hubertus bei der Jagd auf den
unverhofften Hirsch. Die dritte Gruppe brachte die W E H R K R A F T
zur Geltung. Markige Gestalten zu Fuß und zu Roß aus dem Volke zur Zeit
der Bauernaufstände oder Kriegsläufer aus der Landsknechtperiode waren
schön anzusehen. Ihnen folgten die Oberländer Schützen in ihrer
nationalen Tracht, die natürlich lebhaft begrüßt wurden. Der Festwagen
war ein echter Augenschmaus: Ein von 8 Rossen gezogener prächtig
geschirrter, goldstrahlender Triumpfwagen. Er war der Göttin Germania,
verkörpert durch ein anmutiges bayerisches Madl, gewidmet, die durch
Krone, Mantel und Schwert entsprechend zeitgemäß ausgestattet war. Eine
ebenfalls antik gewandete Lenkerin vervollständigte den
außergewöhnlichen Eindruck. Der vierten Gruppe ritten Fanfarenbläser und
Edelfräuleins mit den Standarten der früheren ausrichtenden Städte des
Bundesschießens voraus. Die Gruppe zeigte auf Ihrem Festwagen die M U N
I C H I A, die von Pagen umgeben war. Wo der Zug erschien wurde es im
Volke und in den Häusern lebendig: jubelnde Zurufe, Tücherschwenken und
Blumenregen aus allen Fenstern. Besonders stürmisch wurden die
Österreicher willkommen geheißen. Der Festplatz`und die Schützenstadt u.a. mit der Wirtschaft "Zur Schützenliesl" Unmittelbar hinter dem Haupteingang auf die Theresienwiese befand sich ein weitgedehnter Vorplatz, der für das fahrende Volk von Händlern, Raritätenbesitzern und dergleichen bestimmt war und damit den sogenannten "Wurstelprater" darstellte. Hier waren die obligaten Schaubuden untergebracht. Die Mitte des Vorplatzes durchschnitt eine breite Straße, die verziert mit einer Flaggenallee direkt zum Haupttor führte. Das Hauptportal, durch das auch der Festumzug Einzug hielt, entsprach einem von zwei Türmen flankierten Stadttor des Mittelalters. Bemalt mit Rauten, Wappentieren und Löwen hinterließ es bei den Passierenden einen bleibenden Eindruck. Über dem Tor war das Stadtwappen Münchens angebracht. In den beiden Torstübchen fand die freiwillige Feuerwehr und ein Münchener Kindl mit der Ausgabe von aktuellen Tagesblättern ihre Unterbringung. Nach dem Durchschreiten des Tores fiel der Anblick der Besucher zur linken Hand auf die imposante Festhalle, die ein Fassungsvermögen von 2600 Plätzen hatte. 400 Kellnerinnen sorgten für den Ausschank und die Bedienung. Für den kontrollierten Zugang der Massen waren entsprechende Schrankenvorrichtungen an den diversen Eingängen angebracht. Das äußere Dach der Halle war mit grünem Tannenreisig überdeckt, was einen sehr freundlichen Eindruck bot. Hoch am Giebel des Mittelbaus zierte St. Hubertus und sein Hirsch die äußere Wand, die kleinen Erker waren mit Elchschädeln, die vergoldete Geweihe trugen, ausgestattet. Über dem Haupteingang breitete ein riesiger deutscher Adler seine Schwingen aus. Zwei prächtige bemalte Kolossalfiguren in Form eines Jägers und einer Jägerin aus der Werkstatt von Meister Gedeon bewachten den Eingang in das Innere der Halle. Auch hier war dekoriert; das Balkenwerk verhüllte mächtige Eichenlaubbögen, während die im Mittelschiff befindliche Musiktribühne mit Gobelins und musikalischen Trophäen verkleidet war. Über der Tribühne prangten Bilderwerke, die die vier Stämme Sachsen, Franken, Schwaben und Baiern versinnbildlichten. Grün und goldig schimmerte gegenüber der Festhalle fast in der Mitte des Platzrundes der sogenannte Gabentempel, ein auf breitem Unterbau ruhender Kiosk mit Kuppeldach, das durch eine mit Hirschköpfen verzierte Pyramide gekrönt war. Vier hochstämmige Föhren überschatteten den ganzen Bau und aus dem Geäst blinkten verlockend die großen goldenen Äpfel der Hesperiden. Emporsteigend auf einer breiten Treppe konnten hier die zahlreichen Ehrengaben u.a. Pokale des Deutschen Kaisers und des Bayerischen Königs entgegengenommen werden. Der Festhalle gegenüber stand die gewaltige Schießhalle, gleichfalls bestehend aus einem Mittelbau und zwei Hallenflügeln in der Gesamtlänge von fast 200 Metern. Dort befanden sich die 100 Schießstände, die Plätze der Warner und Schreiber, die Ladetische und die Ruheplätze für die Schützen. An diese Hauptbauten schloß sich nun eine Reihe von Nebengebäuden an, namentlich Stätten der Erholung und Erfrischung. Außer der Wirtschaft in der Festhalle waren nur noch vier weitere Wirtschaften in Betrieb gesetzt worden. Jede von Ihnen zeigte einen anderen ganz persönlichen künstlerischen Charakter mit gemütlicher Ausstattung und natürlich darin verzapftem vorzüglichem bayerischen Bier. Der wilde Jäger war ein phantastischer Bau mit doppeltem Turmaufsatz, das Dach mit alten Holzziegeln gedeckt und einer Windfahne mit einer Eule versehen. Vom Turm herab hing am eisernen Arm ein einladender Krug und an der Fassade prangte Hackelbergs Bild des wilden Jägers in Sturm und Nacht dahinfliegend. Nicht weit davon erblickte man das Wirtshaus Zum goldenen Hirsch, dem Ansehen nach ein älteres Gebirgsgasthaus mit tiefliegenden kleinen Fenstern und einem Altan unter dem vorspringenden Dach. Auch der Maibaum vor dem Haus, das an ein am Waldrand gelegenes Forsthaus erinnerte, war nicht vergessen worden. Auf der südlichen Seite nahe der Schießhalle stand die Wirtschaft Zum blinden Schützen. Hierbei handelte es sich um eine Anspielung auf den kleinen Herzensjäger Amor, der einen Schützen zu manchem Volltreffer, aber auch Fehlschuß verleiten kann. Dicht neben dem kleinen, nackten Schlingel befand sich die Schützenliesl, die als Wirtschaft unter den vier Gasthäusern unbedingt hervorgehoben werden muß.
Die einzelnen Wirtschaften waren durch verschiedene Schaubuden verbunden, so dass die beiden Halbkreise auf den beiden Seitenflächen der Festhalle bzw. der Schützenburg geschlossen waren und den Festplatz begrenzten. Der ganze Festplatz stellte sich den Blicken der Besucher in einer sehr günstigen gerundeten Weise dar und unterstrich eindrucksvoll das Vorhaben und den künstlerischen Ansatz der beauftragten Herren Seitz und Seidl. Die Leitung des Festes lag in den bewährten Händen von Münchener Bürgern und Künstlern. Als erster Präsident fungierte der berühmte Erzgießer und Bildhauer Ferdinand von Miller, als Stellvertreter der Großbrauer Gabriel Sedelmayer; das Ehrenpräsidium hatte Prinz Ludwig von Bayern (geb. 1845) übernommen, der sein Amt mit großer Ausdauer und Liebenswürdigkeit versah. Er war bei allen Festlichkeiten zugegen und bewährte sich auch als eifriger und vortrefflicher Schütze. Beiprogramm für die Schützen und die Festplatzbesucher Am Montagabend vereinigte ein vergnüglicher Ball in der Festhalle mit zahlreichen Damen die Gäste bei bester Stimmung und unter ziemlicher Hitze. Das tat der Tanzlust der eifrigen Paare jedoch keinen Abbruch. Die am Dienstag veranstaltete Herrenkneipe wurde durch ein launiges Festspiel mit dem Titel: "Die Enthüllung des Monuments von Münchhausen" eingeleitet und am Nachmittag dieses Tages war zur Belustigung und für den Volksgenuß ein ganzer Ochsen kunstgerecht am Spieß, einer entsprechenden Spezialvorrichtung, gebraten worden. Er war in kürzester Zeit komplett verspeist. Am Freitagabend fand unter der Leitung des königlichen Obermusikmeisters Hühne eine riesige Musikvorführung bestehend aus sechs Militärkapellen mit gesamt etwa 250 Personen statt. Die gemeinsame musikalische Wirkung der Töne ließ etwas zu wünschen übrig, aber die vereinigte Leistung der Musiker erfuhr trotzdem einstimmiges Lob, denn trotz der Masse konnte eine ansprechende Ensemblebildung erzielt werden. Die Menge der anwesenden Zuhörer und Zuschauer wurde an diesem Tag auf 80.000 - 100.000 Besucher geschätzt. Ein für die Münchener ungewohntes Schauspiel bot die von dem in Norddeutschland wohlbekannten Aeronauten Securius unternommene Luftschifffahrt. Der Samstag wurde für einen geplanten Ausflug an den Starnbergersee mit einem Extrazug genutzt. Ein festlich geschmückter Saloondampfer wartete schon auf das Eintreffen der Schützen mit ihren Gästen. Nach einer Wanderung von Possenhofen nach Feldafing mit dortigem Frühstück wurde die Tour nach Tutzing fortgesetzt. Ziel war die Ausflugsgaststätte Tutzinger Keller, wo mit Triumphbögen und geschmückter Rednertribüne die Wanderer empfangen und bei Beleuchtung und Feuerwerk später verabschiedet wurden. Siegerehrung Der Sonntag, 31.Juli 1881 war weitgehend der Siegerehrung und der Übergabe der Gaben Fortunas an die kunstfertigen Schützen gewidmet. Es waren in der Tat viele herrliche Preise, die im Gabentempel aufgeschichtet lagen. Die Städte, Adligen und Privaten hatten miteinander gewetteifert und so funkelte es von goldenen und silbernen Pokalen, von Bechern und Uhren und anderen Kleinodien. Der kostbarste, auf 4000 Mark geschätzte Preis, ein silberner Hirsch mit einem Turm auf dem Rücken, ward einem Landshuter Bürger zu teil. Bei drei gleichwertigen Schützen entschied das Los und damit Fortuna für den Glücklichen.
Diese Münzen und Medaillen aus Silber und Bronze wurden an erfolgreiche, gut platzierte Schützen vergeben. Auch hier fand das Kaulbachbild bereits Verwendung. Festende und Fazit Das Fest und das reichhaltige Programm, von keinem Unfall getrübt, fand die Befriedigung und Wertschätzung aller Teilnehmer. Dabei trug besonders die herzliche und wahrhaft aufopfernde Gastfreundlichkeit der Münchener Bürger zum Gelingen der Veranstaltung bei. Die Münchener Einwohner haben dieses echte Ereignis, das zum ersten Mal in München stattfand mit ihrem zahlreichen Besuch geehrt und wahrgenommen. An der Veranstaltung nahmen 3628 Schützen aus 7 Nationen teil. Der Himmel gab mit Sonnenschein und freundlichem Wetter seinen Segen dazu. Dass manche Schützen durch das gute starke bayerische Bier etwas länger als beabsichtigt von ihren Schießständen abgehalten wurden und dabei vielleicht einen Teil ihrer Kunstfertigkeit einbüßten, sei der bayerischen Heimat des würzigen Getränks geschuldet. Zum Abschluß des siebenten deutschen Bundesschießens erstrahlte die nah gelegene Bavaria in den herrlichsten Farben und ein grandioses Feuerwerk entzückte die begeisterte nach Hause drängende Menge. Erst ein Vierteljahrhundert später im Jahr 1906 durfte die Stadt München mit dem 15. Bundesschießen diese Großveranstaltung der Schützen erneut ausrichten. Beim 18. Bundesschießen 1927 wiederum in München wurde das Originalbild auf der Festeinladung abgebildet und so fast 50 Jahre nach seinem Entstehen nochmals von den Schützen gewürdigt. (Zusammengefaßt aus zeitgenössischen Berichten 1881/82 über das Bundesschießen)
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Derzeit hängt das Bild von Toni Aron in der Ausstellung "Typisch München" im Münchner Stadtmuseum. Dauer voraussichtlich bis Ende 2015. Es ziert auch das Deckblatt des umfangreichen Ausstellungskatalogs. |
Schützenliesl-Variationen
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Das veränderte Schützenlieslmotiv von Kaulbach - in vielen Varianten neu gestaltet - auf einer Postkarte für das 15. Bundesschießen 1906 in München |
Nähere Informationen über die Schützenliesl Coletta Möritz: www.schuetzenliesl.de
Webmaster:
Dipl.Kfm., Dipl.Soz.Päd. Bernd Kornek
Voice-Mailbox / Fax: 032121301532
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